LEISTUNGEN IM DETAIL

Ablauf der Therapie

Vor der physiotherapeutischen Behandlung sollte eine Diagnose des behandelten Tierarztes vorliegen.
Im Vordergrund einer Behandlung steht die Schmerzlinderung sowie die Erhaltung bzw. die Wiedererlangung der Beweglichkeit Ihres Tieres.

Mein Behandlungsablauf setzt sich aus zwei Komponenten zusammen:

Zunächst aus einer genauen Anamnese und Therapieplanung, anschließend aus einem speziell konzipierten Training für Muskelaufbau, Gangschulung und Schmerzlinderung.

Ich bediene mich dabei aus fundiertem Wissen, umfangreichen Kenntnissen durch langjährige Erfahrung und lege größten Wert auf Weiterbildungen, damit ich für meine Patienten immer die BESTE Therapie anbieten kann.
Mit viel HERZ und VERSTAND.

Therapiearten

Mein Behandlungsangebot umfasst:

Die gleichmäßige kontrollierte Geschwindigkeit ermöglicht ein sehr schonendes Herzkreislauf-Training.

Durch den Auftrieb, den der Hund im Wasser erfährt, kann gewichtsentlastend trainiert werden. Das betroffene Gelenk wird geschont und die überlasteten Gelenke entlastet.

Muskulatur wird gezielt und kontrolliert aufgebaut. Das Lymphsystem wird angeregt und somit Schwellungen gelindert.

Zum Beispiel bei: Hüftdysplasie, Kreuzbandproblematiken, Arthrose, Spondylose, Übergewicht, Ellbogendysplasie, Patella Luxation.

Als Alternative für das Training im Unterwasserlaufband z.B. bei offenen Wunden oder Hautproblemen.

Das Laufband bietet die Möglichkeit, den Hund wahlweise bergauf oder bergab laufen zu lassen. Eine Stufenregelung in Ein-Prozent-Schritten lässt sich auf bis zu zehn Prozent Steigung und bis zu fünf Prozent Gefälle einstellen.

Auch die Geschwindigkeit kann je nach Indikation variiert werden. Für die anfängliche Rehabilitation setzt der Therapeut eher auf ein langsames Tempo, um eine Gangschulung, Koordinationsverbesserung und physiologische Bewegungsabläufe zu erreichen. In fortgeschrittenen Stadien, oder als Trainingsgerät für Ausdauer und Kondition, ist ein Lauftempo bis zu 20 km/h möglich.

Jede Zelle besitzt eine Membran, die den Ein- und Ausstrom von Nährstoffen und Abtransport von Abfallstoffen reguliert.

Bei Störungen im Körper, durch Krankheit, Verletzung oder einer Operation sinkt das Membranpotential und die Zellkommunikation nimmt ab. Die geminderte Stoffwechsellage in diesen Körperregionen macht aus akuten Prozessen chronisch-rezidivierende.

Ein Teufelskreis den wir unterbrechen müssen.

Regeneration und Heilung können erst dann wieder eintreten, wenn das Membranpotential der Zelle auf Normalniveau gehoben wird. Mit Hilfe der hochenergetischen Impulstherapie (Equitron) wird in Nanosekunden ein pulsierendes Feld erzeugt.

Die Eindringtiefe beträgt bis zu 20 cm, sodass auch Pferde behandelt werden können.

In der Regel reichen 5-10 Behandlungen.

Zum Beispiel zur Schmerzlinderung bei Arthrosen, Spondylosen, Verspannungen, Verbesserung des postoperativen Heilungsverlaufs  und zur Stärkung der Sehnen und Bänder.

Das Ziel bei der aktiven Bewegungstherapie ist das Gangbild des Hundes zu verbessern, Koordination und Stabilität zu fördern und die Stoffwechselprozesse im geschädigten Gewebe anzuregen.

Die verspannten Strukturen werden durch die aktive Bewegungstherapie gelockert und eingeschränkte Bewegungen werden wieder angebahnt.

Wir trainieren auf der Vibroplate, auf verschieden instabilen Untergründen (Wackelkissen) und auf Physiotherapeutischen Gummibällen.

Die passive Bewegungstherapie hat den Grundsatz: der Therapeut macht alles, der Patient macht nichts. Sie ist also somit genau das Gegenteil der aktiven Bewegungstherapie denn bei dieser Behandlungsmethode macht der Hund alles und der Therapeut überwacht diese.

Durch die passive Bewegungstherapie wird die Gelenkbeweglichkeit erhalten bzw. wiedererlangt, Schmerzen werden gelindert, die Gelenkkapsel wird gedehnt, die Produktion von Gelenkflüssigkeit wird angeregt und es entsteht eine leichte Dehnung der Muskulatur sowie der anderen umgebenden Strukturen.

Der Hund sollte während der Behandlung möglichst entspannt liegen. Vor allem bei Hunden, die sich aufgrund einer Operation oder sonstigen Bewegungseinschränkungen vorübergehend nicht mehr selbst fortbewegen können, ist die passive Bewegungstherapie äußerst wichtig. Denn schon nach 24h beginnt bereits der Muskelabbau.

Menschen nutzen die Behandlung seit Jahrhunderten zur Linderung verschiedenster Leiden. Auch unsere Tiere können davon profitieren. Der kleine Aderlass kann bei akuten und chronischen Entzündungen erfolgreich sein und Schmerzen lindern. Wenn Sie sich festbeißen und zu saugen beginnen, regt dies den Stoffwechsel und die Blutzirkulation an.

Der Speichel wirkt während der Blutegeltherapie gerinnungs-, entzündungs- und schmerzhemmend, entgiftend, antithrombotisch, gefäßkrampflösend und er beschleunigt den Lymphstrom.

Eine Blutegeltherapie an Pferd und Hund kann einmalig oder bei chronischen Erkrankungen auch mehrfach angewendet werden. Bei einfachen Beschwerden reicht oftmals bereits eine Sitzung, in der Regel sind etwa 3-4 Sitzungen im Abstand von einigen Tagen notwendig.

Durch verschiedene Klebetechniken können bestimmte Krankheitszustände beeinflusst werden.

Muskel- und Gelenkfunktionen werden unterstützt, die eigene Körperwahrnehmung verbessert. Bänder, Sehnen und Gelenke können stabilisiert werden.

Diese Unterstützung empfindet das Tier meist als sehr angenehm. Muskeln können durch das Tapen in ihrem Tonus, also in ihrem Spannungszustand beeinflusst werden. Sind sie hart und schmerzen, ist es möglich, sie durch die Anlage eines Tapes zu entspannen.

Zum Beispiel kann der Druck aus dem Gewebe genommen werden und somit der Schmerz an dieser Stelle reduziert werden.

Die Low-Level-Lasertherapie für Hunde und Pferde bietet eine für den Patienten schmerzfreie  Behandlung der Beschwerden. Laser ist eine Abkürzung für Light Amplification by Stimulates Emission of Radiation. Low-Level-Laser sind Laser niedriger Energie. Sie sind nicht mit den medizinischen Power-Lasern, die für chirurgische Zwecke eingesetzt werden, zu verwechseln.

Die Low-Level-Laser werden ausschließlich für Heilzwecke eingesetzt. Bei der Lasertherapie für Hunde und Pferde  wird Licht einer definierten Wellenlänge und verschiedener Frequenzen verwendet, um damit positive physiologische Veränderungen in den Zellen zu bewirken und den Organismus bei seiner Heilung zu unterstützen.

Zum Beispiel für Wundheilung, Gewebsregeneration, Entzündungshemmung und zur Schmerzlinderung. Aber auch bei Narben, die einen Störeinfluss darstellen können.

Die Massage ist eine manuelle Einwirkung auf die Haut, das Gewebe und die Muskulatur. Durch verschiedene Griffe werden Schmerzlinderung, Durchblutungssteigerung, Stoffwechselanregung, Lösung von Verklebungen und Verspannungen sowie eine psychische Entspannung und Beruhigung erreicht. Die Wirkung ist abhängig von der Intensität und dem Tempo der Ausführung.

Es besteht die Möglichkeit Hilfsmittel wie Massagegeräte, Igelbälle oder Faszienroller (BlackRoll) zu verwenden.

Anwendungsgebiete

Wann ist der Einsatz der Physiotherapie für Ihr Tier empfehlenswert?

  • Arthrose
  • Arthritis (akute)
  • Hüftgelenksdysplasie (HD)
  • Ellenbogendysplasie (OCD, Isolierter Processus Anconaeus, Fragmentierter Processus Coronoideus Ulnae)
  • Osteochondrosis dissecans (OCD)
  • Kreuzbandriß
  • Patellaluxation
  • Ellenbogenluxation
  • Femurkopfluxation
  • Femurkopfresektion
  • Legg-Calve-Perthes-Krankheit / Morbus Perthes
  • Sehnenentzündung / Sehnenverletzungen
  • Muskelkontrakturen
  • Muskelruptur (Riss)
  • Prävention, z.B. Muskelaufbau und -erhalt
  • Gewichtsreduktion
  • Herz-Kreislauf-Training
  • Kraft- und Ausdauertraining
  • Ausgleich bei Bewegungsmangel